Buchheim

"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde" -Hildegunst von Mythenmetz

Sonntag, Juli 26, 2009

Apropos Dinosaurier

Da ich kürzlich schon beim Thema "ausgestorbene Tiere an unerwarteten Orten" war, habe ich gleich noch

"Die verlorene Welt" von Arthur Conan Doyle

angeschlossen. In diesem Fall muß ich gestehen, daß ich es bislang noch nicht gelesen hatte. Aber glücklicherweise ist es nie zu spät, ein gutes Buch zu entdecken. Und ein lesenswertes Abenteuer findet sich hier in der Tat. Die Parallelen zu Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Welt bestehen dabei nicht nur in den erwähnten Dinosauriern, sondern zeigen sich in weiteren kleinen und großen Details. Hier wie dort gibt es eine junge Frau, die den Protagonisten darin bestärkt, auf seine gefährliche Reise zu gehen, welcher zum Dank eine Bucht respektive einen See nach der Angebeteten benennt.
Nun sagt man mir ja tendenziell einen Hang zur Unromantik nach, der möglicherweise auch dadurch wieder deutlich wird, daß mir der Ausgang der Liebesgeschichte bei Conan Doyle sehr viel besser gefällt. Zumindest dürfte er deutlich realistischer sein. Allerdings- mögen Heldentaten in der Realität auch verzichtbarer Schnickschnack sein- in Romanform sind Abenteuerreisen und heldenhaftes Entdeckertum immer wieder außerordentlich lesenswert und aufregend.
Und- wie ich gerade bemerke- auch der Bogen zum vor einiger Zeit erwähnten Sherlock Holmes wäre hiermit wieder gespannt.

Mittwoch, Juli 01, 2009

Snaefellsjökull

Die diesjährige Auswahl der passenden Urlaubslektüre gestaltete sich vergleichsweise einfach- was gäbe es auf Island passenderes zu lesen als

"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne

Bekanntermaßen startet besagte Reise mit dem Abstieg in den Krater des Vulkans Snaefellsjökull. Mit einer weiteren Inhaltsangabe muß ich mich hier wohl kaum aufhalten, so sei mir lediglich die Bemerkung gestattet, daß es- unabhängig von zum Buch passenden Urlaubszielen- immer wieder ein Gewinn ist, Bücher, die einem als Kind viel bedeutet haben, mit größerem zeitlichen Abstand noch einmal zu lesen. Sicherlich werde ich mich demnächst weiteren Abenteuerbüchern, die ansonsten weitgehend unbeachtet im Regal stehen, widmen. Verregnete Novembersonntagnachmittage sind dafür vermutlich besonders geeignet.