Es gibt keine Mafia!
Zugegeben, obiger Satz- ganz unabhängig vom diskutablen Wahrheitsgehalt- ist in Bezug auf diesen Beitrag im Grunde komplett sinn- und zusammenhangsfrei. Trotzdem fiel er mir gerade ein, als ich darüber nachgrübelte, warum ich so häufig, wenn ich "Truman Capote" sagen will, versehentlich "Al Capone" sage. Nun, ich kann es mir beim besten Willen nicht erklären und habe es inzwischen glücklicherweise auch recht gut im Griff. Meistens jedenfalls. Denn- ganz ehrlich- das ist schon ordentlich blamabel!
Aber kommen wir zu
"Baum der Nacht" von Truman Capote
Bei Kein & Aber erscheint seit einiger Zeit eine sehr ansprechende Ausgabe der Werke Truman Capotes, "Baum der Nacht" enthält sämtliche seiner Erzählungen. Grundsätzlich muß man sagen, daß glückliche Geschichten mit "Happy End" definitiv nicht sein Stil sind, ein Eindruck, den ich schon bei der Lektüre von "Sommerdiebe" hatte und der sich hier nur bestätigt hat.
Die Stimmung schwankt zwischen deprimierend, beängstigend und melancholisch. Ein starkes Gefühl des Verlustes- teilweise vage und undefiniert- ist für die jeweiligen Protagonisten und mit ihnen den Leser fast immer präsent. Einige der Erzählungen haben mich eher rat- und teilweise hilfslos zurückgelassen, andere haben mich wiederum sehr berührt.
Aber auch, wenn diese Erzählungen keine leichte, lockere Unterhaltung sind und man sie möglicherweise nicht in sowieso depressiver Grundstimmung lesen sollte, kann ich sie generell nur sehr empfehlen. Und mit Sicherheit werde ich noch weitere von Capotes Werken lesen.
Aber kommen wir zu
"Baum der Nacht" von Truman Capote
Bei Kein & Aber erscheint seit einiger Zeit eine sehr ansprechende Ausgabe der Werke Truman Capotes, "Baum der Nacht" enthält sämtliche seiner Erzählungen. Grundsätzlich muß man sagen, daß glückliche Geschichten mit "Happy End" definitiv nicht sein Stil sind, ein Eindruck, den ich schon bei der Lektüre von "Sommerdiebe" hatte und der sich hier nur bestätigt hat.
Die Stimmung schwankt zwischen deprimierend, beängstigend und melancholisch. Ein starkes Gefühl des Verlustes- teilweise vage und undefiniert- ist für die jeweiligen Protagonisten und mit ihnen den Leser fast immer präsent. Einige der Erzählungen haben mich eher rat- und teilweise hilfslos zurückgelassen, andere haben mich wiederum sehr berührt.
Aber auch, wenn diese Erzählungen keine leichte, lockere Unterhaltung sind und man sie möglicherweise nicht in sowieso depressiver Grundstimmung lesen sollte, kann ich sie generell nur sehr empfehlen. Und mit Sicherheit werde ich noch weitere von Capotes Werken lesen.
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